Das Morgenrot verspricht einiges. Auch wenn wir nicht ganz so früh losfahren, wir erhaschen doch noch einige Sonnenstrahlen auf der Fahrt zur Bechenfluh. Und dabei kommen wir auch ganz schön ins Schwitzen bei Temperaturen um die 10°C in der Höhe.

Nach einer kurzen Rast unterhalb der Belchenfluh ziehen wir uns warm an und machen uns auf die Fahrt in Richtung Allerheiligenberg. Es geht nicht nur bergab – der Anstieg vom Gwidem hat es immer wieder in sich. Dafür ist die darauf folgende Abfahrt zur Wüesthöchi gar nicht mal so “wüest” (sprich schlammig) und lässt eine rassige Farht zu. Auf dem Trail zum Allerheiligenberg kreuzen wir erstaunlich viele Wanderer – alle gut gelaunt wie wir – so macht’s Spass!

Beim Brätliplatz ob dem Allerheiligenberg treffen wir dann noch ein paar Bike-Kollegen mit ihren Familien und ausnahmsweise mal ohne Bike – ein kurzer Halt mit einem Schwatz gehört selbstverständlich dazu und hat immer Platz. Danach geht es aber wieder rassig über die Trails unterhalb der Krete dem Hang entlang bis auf den nächsten Forstweg. Via Belchen-Tunnel-Portal und Balm – wo wir uns wundern, wo der Wald geblieben ist – geht es zum Maieriisli, unserer letzten Abfahrt auf dem Heimweg.